Berlin, 13. November 2014 – Seit Jahren engagieren sich die Elternvertretungen der Länder für gute Rahmenbedingungen in Kindertageseinrichtungen und inzwischen auch in der Kindertagespflege. Mit der Gründung der „Bundeselternvertretung der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege“ (BEVKi) am vergangenen Wochenende in Gotha wollen sie sich nun auch auf Bundesebene politisches Gehör verschaffen.
„Gute Kitas können es schaffen, die Kinder zu erreichen. Aber wenn man die Eltern nicht einbezieht, wird man am Ende zu wenig bewirken“, sagt Katrin Molkentin, Initiatorin der Bundeselternvertretung.
„Wenn wir die Forderungen aus allen Bundesländern vereinen, kann man uns nicht mehr überhören“, ergänzt Mitinitiator Norman Heise. Bisher haben gesetzliche Elternvertretungen und Elterninitiativen aus 15 Bundesländern die Gründungserklärung unterschrieben. Die Initiatoren hoffen nicht nur, dass Hessen noch nachzieht, sondern die Kita-Elternvertretungen in naher Zukunft in allen Bundesländern gesetzlich verankert und mit Mitbestimmungsrechten ausgestattet werden.
Unter welcher Mail-Adresse ist der BEVKi erreichbar?